- Kommentare deaktiviert für Frauenfrühstück am 26.10.2024 in Hesel
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Stellungnahme zum Angriffskrieg der Hamas gegen Israel: Brutalster Terror gegen Zivilisten
Israel ist heute in einer anderen Welt aufgewacht. 50 Jahre nach dem Jom-Kippur-Krieg startet die palästinensische Hamas einen noch nie dagewesenen Angriff auf israelische Zivilisten – an Simchat Tora, dem Fest der Tora-Freude.
Als Christen an der Seite Israels verurteilen wir aufs Schärfste, die feigen und unprovozierten Angriffe der Hamas aus dem Gazastreifen gegen Israel am 7. Oktober.
Palästinensische Terroristen sind mit Motorrädern, Fahrzeugen und Paragleitern nach Israel eingedrungen und haben wahllos unschuldige Zivilisten ermordet und viel Blut vergossen. Auf offener Straße liegen Ermordete, Leichen werden geschändet und Zivilisten als Geiseln genommen. Daneben hat die Hamas mehr als 2200 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgeschossen. Die Terrorgruppe selbst spricht von 5000 Raketen.
Dies sind völkerrechtswidrige Akte der Barbarei, die eine offene Kriegserklärung der Hamas und ihrer Herren aus Teheran gegen den jüdischen Staat Israel darstellen.
Wir stehen solidarisch an der Seite Israels in dieser Zeit der Bedrängnis. Wir bekräftigen das Recht und die Pflicht des Staates Israels, sich mit allen Mitteln gegen diese Gewalt zur Wehr zu setzen und dafür zu sorgen, dass Ähnliches nicht wieder geschehen wird. Die Verantwortung für die unausweichliche Eskalation und sämtliche Konsequenzen daraus tragen allein die Hamas und das iranische Regime dahinter.
Wir begrüßen die klare Positionierung der Bundesregierung und rufen sie dazu auf, sich auch im weiteren Verlauf der Kriegshandlungen deutlich und unmissverständlich an der Seite unserer israelischen Freunde zu positionieren und die palästinensische Gewalt der Hamas ebenso deutlich und unmissverständlich zu verurteilen. Dies ist keine Gewaltspirale. Dies ist eine einseitig durch die Hamas herbeigeführte kriegerische Auseinandersetzung. Wenn Israel sich zur Wehr setzt, und das wird es müssen, ist Deutschland moralisch in der Pflicht, israelische Verteidigungsanstrengungen zu unterstützen, nicht zu kritisieren.
Wir trauern mit den Familien der Opfer. Und wir beten! Siehe der Hüter Israels schläft nicht und schlummert nicht.
(www.csi-aktuell.de)
Matthias Aeilts
Zurück in Deutschland
Zurück in Deutschland.
Was für ein komisches Gefühl. Nach ca. elf Monaten überfuhren wir die Grenze von Österreich nach Deutschland. Anfang September 21 fuhren wir von Deutschland raus nach Polen.
Was haben wir in diesem Jahr alles erlebt?
Wahnsinn!!! Und nun kamen wir dem Ende dieser Reise immer näher.
Wir fragten uns, ob wir es uns wieder angewöhnen könnten, unser Essen oder die Brötchen beim Bäcker auf Deutsch zu bestellen? Jedenfalls fingen wir zunächst noch auf Englisch an und lachten dann, weil es ja auch anders gehen sollte. Der Kellner und die Bäckerei- Verkäuferin haben sich jedenfalls gewundert.
Zu Besuch bei den Wustls
Zunächst besuchten wir die lieben Wustls vom Philippus-Dienst im Berchtesgardener Land.
Es war schön, sich über die verschiedenen Projekte auszutauschen. Wir haben ganz ähnliche Aufgaben in Bezug auf Israel. War schön euch kennenzulernen, nachdem Susanne uns ja am Checkpoint zum Flughafen in Tel Aviv entdeckt hatte.
Sie fuhr mit einer Gruppe im Bus zum Flughafen und stand neben uns, während ein interessierter Checkpoint-Soldat unser Wohnmobil besichtigte. So witzig!
Hier im Berchtesgadener Land schauten wir nochmal zurück auf die Berge. Wir werden sie wohl vorerst so schnell nicht wiedersehen. Leider hatten wir nicht mehr so viel Zeit, um nochmal nach Berchtesgaden zu fahren. Wir wollten doch jetzt so langsam zurück. Also fuhren wir los und hielten nochmal am Chiemsee. Hier halten wir immer an, wenn wir aus dem Süden, insbesondere Kroatien kommen.
Dann fuhren wir weiter bis zum Friedberger Baggersee, wo wir eine schöne Übernachtungsmöglichkeit fanden. Hier gab es eine große Wiese mit vielen Wohnmobilen.
Ein paar Schritte über die Straße und schon waren wir am See.
Wir gönnten uns ein italienisches Abendessen mit Pizza und Pasta, Weizenbier und Lillet und schauten der Sonne zu, wie sie hinterm See verschwand.
So schön, einfach nach dem Aufstehen, zum Schwimmen zu gehen.
Herrlich!
Am nächsten Morgen waren wir in Augsburg mit den lieben Ronsdorfs zum Frühstück verabredet. Wir kennen uns von ganz früher. Christine gehört zu unserer größeren Müllersfamilie und wir haben uns ewig nicht gesehen.
Allerdings haben wir uns in den letzten Jahren auf Facebook wieder entdeckt und Christine hat uns schon am Anfang unserer Reise eingeladen.
Es war ein sehr schönes Treffen mit euch. Schön, wie ihr euren Glauben so konsequent und frei lebt. Es war für uns eine große Bereicherung.
Auf der Weiterreise fuhren wir öfters über den Main an vielen Freunden und z.B. Würzburg vorbei.
Wir konnten leider nicht mehr alle besuchen.
Im Vogelsberg
Wir besuchten Matthias Bruder im Vogelsberg und übernachteten dort.
Es war ein sehr schöner Abend mit Spaziergang durch das Dorf und die Gartenanlagen.
Nach einem leckeren Frühstück fuhren wir weiter Richtung Sauerland, um noch einige Tage bei unserer Familie, insbesondere meinem Vater zu bleiben.
Sauerland, da sind wir wieder
Kaum hatten wir die Haiger- Nordwand hinter uns, bekam der Himmel eine völlig fremde Farbe für uns.
Auf die Frage: “Was hat der Himmel denn hier für eine Farbe?”
antwortete Ole: “das ist sauerlandblau”.
(es war einfach ungemütlich grauer Himmel)
Na, da waren wir wieder in meiner Heimat gelandet.
Am Nachmittag klarte der Himmel wieder auf und wir hatten noch schöne Tage im sommerlichen Sauerland.
Am nächsten Morgen wurden wir wieder von der Sonne geweckt. Es kann doch auch im Sauerland schön sein.
Und die Sisters hatten sich wieder.
Es gab so viel zu erzählen und zuzuhören. Was für eine Freude!
Auf jeden Fall gab es auch einiges zu lachen. Wie immer bei uns.
Es war eine sehr schöne Zeit mit euch allen hier im Sauerland.
Vielen Dank für alle Einladungen!
Ich habe nicht überall Fotos gemacht.
Dann ging es weiter auf die letzte Etappe Richtung Heimat. Good bye Papa!
Kleiner Einschub:
In Israel flogen schon wieder Raketen aus dem Gazastreifen.
Und ich las diesen Beitrag von Tabea dazu. Sie ist auch grad zurück aus Israel und wir empfanden irgendwie das Gleiche:
Zitat:
So unverständlich es sich vielleicht für einige anhören mag:
Ich wäre von Herzen gerne die letzten Tage in Israel gewesen. Mich macht es wirklich fertig und es ist sehr schwer für mich auszuhalten, nicht unter den Menschen dort vor Ort zu sein, sondern alles von weiter Ferne aus zu hören.
Hätte ich keine Kinder, wäre ich auch geflogen. Aber die müssen die Situation nicht mitbekommen. Es ist schon traurig genug, dass genügend Kinder dort (und auch in Gaza) massiv unter den islamistischen Terroristen leiden müssen.
Trauer treibt mich ins Gebet.
Dort, bei meinem Vater im Himmel, finde ich Trost und ich kann meine Anliegen, meine Trauer und Wut rausschreien, rausweinen und DAS lässt mich Hoffnung haben, auch wenn es sehr weh tut. Hoffnung, weil ich mir sicher bin, Er ist da und Er hört mich.
“Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wo du hinziehst, und dich wieder in dieses Land bringen. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich vollbracht habe, was ich dir versprochen habe!”
Genesis 28,15
Text von Tabea Shmooeli
Zweiter Missionsbefehl in der Bibel
Kennt ihr eigentlich den zweiten Missionsbefehl in der Bibel?
Nicht den aus Matthäus 28, wo es darum geht in die ganze Welt hinauszugehen um den Nationen das Evangelium zu erzählen, sie zu taufen und sie zu Jüngern zu machen. Es gibt einen weiteren.
Nicht, dass ihr denkt, wir hätten etwas neues entdeckt. Unser Freund Johannes Gerloff hat uns vor einigen Jahren darauf hingewiesen und es wird uns immer bewusster.
Gerade dieses Jahr hat uns wieder umso mehr darauf hingewiesen.
Jeremia 31, 10
Hört ihr Völker, was Jahwe euch sagt, verkündet es den fernen Inseln:
Der Israel zersprengte, wird es wieder sammeln, er wird es hüten wie ein Hirte seine Herde.
Übrigens: Mit den fernen Inseln sind in der Bibel immer Europa und alles was in westlicher Richtung liegt, gemeint.
Das ist es, was wir weitersagen sollen.
Es ist für uns unbeschreiblich, was Gott uns in diesem Jahr alles ganz bewusst gemacht hat und unsere Frage ist: Was machen wir jetzt damit?
Letzte Etappe
Auf dem Weg nach Hause hielten wir noch einmal an einem See an.
Wir sollten ja schließlich nicht vor fünf Uhr zu Hause sein. Die Kids wollten uns gemeinsam empfangen.
In der Nähe des Schüttdorfer Kreuzes gibt es einen Badesee, den wir ansteuerten.
Wie werde ich das vermissen, fast jeden Morgen sind wir einfach in ein Meer oder einen See gesprungen, gerade was vor unserer Wohnwagentür lag.
In wie vielen Meeren und Seen haben wir geschwommen?
Nun bleibt mir nur noch der Traum vom Haus am See 😉
Dann sah es wieder nach Ostfriesland, unserer Heimat aus. Lange, gerade Autobahnen und jede Menge Windmühlen am Rand.
Wie wird wohl alles werden, wenn wir erst wieder zu Hause sein werden?
Und dann bogen wir in unsere Straße ein. Wir wurden freudig erwartet und so langsam waren wir auch ganz schön aufgeregt.
Wir haben die letzte Etappe geschafft und sind zu Hause angekommen.
30.000 km sind wir nur mit dem Wohnmobil gefahren. Dazu kam noch die Schiffsreise von Lavrio nach Haifa, ein paar km mit Ron’s Jeep und Mercedes. Und Bus, Bahn und Taxi, Fahrrad und Wanderungen…. 15 Länder haben wir bereist. Wow! Was für ein Geschenk! Wir sind Gott so dankbar für alle Bewahrung, jede Begegnung und den Segen, den wir erleben durften.
Aber nun sind wir endlich in Hesel angekommen und hier wohl tatsächlich vermisst worden. Wie schön, dass unsere Kinder einige unserer Freunde eingeladen und sie hintern Haus versteckt hatten.
Was für eine Überraschung!!! Sie hatten alle fleißig mitgeholfen und uns einen schönen Grillabend vorbereitet.
Wir sind so dankbar, dass wir euch haben und dass ihr uns das Ankommen damit leichter gemacht habt.
Damit enden leider nun auch unsere aktuellen Berichte auf Insta, Facebook und hier auf der Homepage zum Shabbatjahr.
Wir hoffen, ihr habt Freude gehabt, etwas teilhaben zu können.
Vielen Dank an unsere Kids, die hier unser Haus gehütet und uns so einen schönen Empfang vorbereitet haben.
Ihr seid so Klasse!!!
Rückreise 3 Slowenien, Italien, Dolomiten, Österreich
Auf der Reise ging es weiter durch Slowenien.
Auf dem Weg nach Italien streift man das kleine Land zwar nur aber immerhin haben wir noch ein Land mehr in unserer Geschichte. Und dann ist man Ruck Zuck in Italien.
Zwei Tage Venedig
Wir machten Halt auf dem Campingplatz “Camping-Rialto” vor den Toren der Stadt. Von hier konnten wir mit dem Bus bis zum Busbahnhof in Venedig fahren und dann zu Fuß oder mit dem Boot die Stadt erkunden. Am ersten Abend ging es zunächst zu Fuß los.
Was für eine schöne Stadt ohne Straßenlärm.
Venedig ist die Hauptstadt der Region Venetien und heißt eigentlich Venezia. Sie wurde auf mehr als 100 kleinen Inseln in einer Adria-Lagune gebaut. Es gibt nur sehr wenige Straßen, dafür aber als Verkehrswege
viele wunderschöne Wasserstraßen, Kanäle z.B. den Canale Grande mit seinen Palästen.
Überall sieht man interessante alte Gebäude.
Egal, wo man ein Foto macht, es sieht einfach klasse aus.
Eine Brücke schöner als die andere.
Überall gibt es kleine und größere Gondelstationen.
Und Menschen fahren mit Selfiesticks bewaffnet in den hübschen Gondeln durch die Kanäle Venedigs.
Natürlich muss man hier einmal mit der Gondel fahren, lecker essen gehen und den teuersten Kaffee seines Lebens trinken.
Zunächst mal die Gondelfahrt:
100 € für eine Gondelfahrt. So viel wollten wir nicht bezahlen für zwei Personen.
Es passten bis zu 5 Personen hinein und so schauten wir uns nach ein paar Leuten um, die auch gerne eine Gondelfahrt unternehmen würden. Wir fanden ein nettes Paar aus Frankreich und teilten uns mit ihnen die Gondel.
Wir durften unterwegs sogar einmal die Sitzplätze tauschen, was zunächst eigentlich nicht möglich sein sollte.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Piazza Marco
Und weiter ging es über den Piazza San Marco ( Markusplatz). Dieser Platz ist 175m lang und 82m breit. Er wird geprägt von den alten und neuen Prokuratien, den ehemaligen Verwaltungsgebäuden der Republik, dem Markusdom und dem Dogenpalast.
Napoleon nannte diesen Platz “Der schönste Festsaal Europas. Irgendwie hatte er recht.
Überall gibt es Cafés mit Livemusik. Es sieht einfach fantastisch aus.
Und dann machten wir uns zunächst auf den Rückweg. Wir hatten irgendwo ein kleines Restaurant gesehen und wollten dort zu Abend essen.
Auf dem Weg gab es noch tolle Fotomotive in schöner Abendstimmung.
Und dann nahmen wir doch eine kleine Pizzeria, mit Tischen direkt am Wasser. Wie schön.
Danach machten wir uns auf den Weg zum Campingplatz. Es war ein wunderbarer Nachmittag und Abend.
Der zweite Tag in Venedig
Nachdem wir gestern in den Bus gestiegen sind und nicht geahnt haben, dass auf einmal wieder nach fast einem Jahr, Maskenpflicht in allen öffentlichen Verkehrsmitteln gilt, hatten wir uns am zweiten Tag gut ausgerüstet, auf den Weg gemacht.
Es ist für uns echt kaum vorstellbar, dass das wieder nötig sein soll.
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Diesmal fuhren wir mit dem Boot bis zum Markusplatz.
Piazza Marco zum zweiten Mal und der teuerste Kaffee, den wir je getrunken haben.
Wahnsinn, wie viele große und kleine Figuren hier am Markusdom und auch an den anderen Gebäuden ihren Platz gefunden haben.
Es ist richtig verspielt und verträumt und erzählt von längst vergangenen Zeiten.
Als ich mir so die Gebäude anschaute, standen plötzlich Nena und Tristan, zwei ehemalige Schüler vor mir, die auch die Schönheiten Venedigs bestaunten.
Eine weitere Markusplatz-Schönheit ist der Uhrenturm “Torre dell´Orologio”. Hier auf dem Markusplatz haben sich Baukünstler mit sagenhafter Kreativität ausgetobt.
Und dann gab es den teuersten Kaffee, den wir je hatten
Hier auf dem Platz kann man wunderbar sitzen und einen Kaffee bei Live- Musik genießen,
vielleicht besser gesagt, zelebrieren.
Wir setzten uns also und scannten den QR-Quode ab, um uns einen Kaffee zu bestellen.
Ich traute meinen Augen kaum. 14 € für eine Tasse Kaffee.
Ich wollte schon die Flucht ergreifen aber Matthias sah das heute mal ganz anders.
“Das genießen wir jetzt”, sagte er.
Ich war gespannt, was da jetzt für ein fürstlicher Kaffee kommen würde.
Es kamen einfach zwei ganz normale Tassen Kaffee bzw. Espresso, ein Kännchen Milch, etwas heißes Wasser für Matthias Espresso und 9 kleine Minikekse. 👀
Naja, die Live-Musik war natürlich auch inklusive.
Und die genossen wir so lange es ging. Es musste sich ja wenigstens lohnen – 28 Euro.
Und an diesem Tag gab es etwas Stau auf den Kanälen. Ganz schön was los hier.
Auch für ein gutes Foto brauchte man mehrere Anläufe:
Vom Canal de Grande aus hat man einen schönen Blick auf die Barockkirche “Santa Maria della Salute”. Sie wurde aus Anlass einer Pestepedemie erbaut. Der damalige Doge Nicolò Contarini versprach diese Kirche der Madonna, wenn sie die Pest beendete, die seit 1630 in der Stadt wütete und ein Drittel der Bevölkerung vertilgte.
Die Punta della Dogana, die sich direkt vor der Kirche an der Spitze der Insel Dorsoduro befindet, ist ein Museum für moderne Kunst in Venedig. Hier trifft der Canal de Grande auf den Giudecca-Kanal.
Es ist ein altes Zollgebäude. Schon im 15. Jahrhundert mussten hier die Waren versteuert werden, die nach Europa gebracht wurden.
Interessant, auf dem Turm sieht man schon von weitem eine Skulptur.
Zwei Atlasfiguren stemmen eine vergoldete Weltkugel, auf der die bronzene Göttin Fortuna steht, die sich im Wind dreht.
Den Atlas kennen wir ja schon aus Potsdam. Interessant, wie doch überall wieder die gleichen Figuren und Götter auftauchen.
Fortuna sollte die Händler an die Unberechenbarkeit des Schicksals erinnern.
Das erste jüdische Ghetto war hier in Venedig
Hier in Venedig war das erste jüdische Ghetto auf einer Insel.
Mehr zum Ghetto gibt es hier:
Es gibt immer noch einige Synagogen, jüdische Organisationen und Restaurants hier im alten jüdischen Ghetto. Auch einige jüdische Künstler leben und arbeiten hier.
Am Abend besuchten wir das “Gam Gam”. Ein kleines koscheres jüdisch-israelisches Restaurant, wieder mit einem Platz direkt am Kanal.
So lecker!!! Shawarma für Matthias und für mich gab’s Hummus mit Meat und Zitronensoße… we love it.
Und dann verabschiedeten wir uns mit ein paar Abendfotos vom sehr schönen Venedig.
Am nächsten Morgen ging es von Venedig weiter Richtung Österreich, übrigens das 14. Land auf unserer Reise.
Gardasee
Auf dem Weg machten wir eine kleine Pause am Gardasee.
Wo wir grad mal da waren, mussten wir wenigstens eben Hallo gesagt haben.
Was für eine schöne Gegend. Welch schönes Panorama im Hintergrund.
Gar nicht so leicht, hier mal kurz anzuhalten mit dem Womo.
Alles gesperrt für uns. Doch dann fanden wir doch noch einen Parkplatz und konnten wenigstens mal eben ans Wasser gehen, bevor es weiter durch die Dolomiten ging.
Sehr angenehmes Klima, sehr schöne Gegend. Hier könnten wir nochmal hinfahren. Aber an diesem Tag blieb nicht mehr Zeit, denn wir waren für abends schon in Österreich verabredet. Also kein Schwimmen im See möglich.
Dolomiten
Und dann ging es weiter durch die Dolomiten. Wow, wir Flachlandtiroler waren begeistert.
Wunderschönes Bergland.
Es ging hinüber über den Brenner. Manchmal dachte ich an die kaputten Brücken im Sauerland und fragte mich, wie das wohl gehen sollte, wenn hier mal eine Brücker erneuert werden müsste.
Hier ist tatsächlich eine Verkehrshauptschlagader quer durch die Alpen.
Unterwegs machten wir halt auf einem Parkplatz, weil mein Alarm für meine Hebräischstunde klingelte. Das hätte ich bei dieser ganzen Schönheit der Schöpfung beinahe vergessen. Gut, dass ich einen Wecker dafür habe. Matthias legte sich hin und ich konnte mit Eyal meinen Unterricht machen. Dann ging es weiter.
Und schon bald waren wir in Österreich.
Ziel in Österreich -> Achensee.
Da wir schönsten Sonnenschein hatten, war es wunderbar in dieser schönen Bergwelt!
Am Abend hatten wir noch Bibelschule und dann feierten wir unser Wiedersehen mit Ron.
Ja genau. Ron war zu der Zeit gerade in Österreich und wartete auf uns, weil wir ihm etwas für sein Wohnmobil aus Israel mitgebracht haben.
Oh Mann, er hatte einen Unfall. Ist hinten vom Rollerträger gefallen und hat sich die Schulter zertrümmert.
Aber Ron bringt so leicht nichts aus der Ruhe. Hier auf den Parkplätzen in Österreich ist es verboten, zu übernachten aber wir versuchten es trotzdem. Sind ja schließlich nur auf der Durchreise. Ron allerdings steht hier schon länger. Alle Campingplätze in der Nähe sollen voll sein.
Am Morgen wird noch schön gemeinsam gefrühstückt und dann sollte es ans umpacken gehen. Als ich auf einmal jemanden ganz fürchterlich schimpfen hörte, sah ich, dass die Polizei am anderen Ende anfing die Knöllchen zu verteilen. Jemand machte extra Radau, um die anderen zu warnen.
Ohwei, nichts wie weg hier. Wir fuhren mit Ron auf einen kleinen Waldparkplatz, luden ihm Klimaanlage und was wir sonst noch mitgebracht hatten um, und verabschiedeten uns. Vielleicht kommt Ron ja bald bei uns vorbei.
Ein herrlicher Ort der Achensee. Er liegt auf 900 m in den Bergen. Wunderschön! Auch nach Österreich müssen wir unbedingt wiederkommen. Es ist doch echt traumhaft diese Bergwelt.