Mit Helmut und Erika durch das Land – was für eine Freude 2

Diesmal ging es nach einem ausgiebigen Einkauf in unserem Lieblingsgewürzladen durch die Jordanebene über Qasr el yahud bis zum Toten Meer.
Quasr el Yahud, die Jordantaufstelle Ungefähr hier wurde Jesus getauft.
Unser Häuptling erklärt uns alles anhand der Bibel
Und wir passen gut auf

 

Es ist nun schon so warm, dass das Wasser im Toten Meer, wie eine Badewanne ist.
 
Länger als 20 min konnte man es in dem warmen Wasser nicht aushalten.
Gut, dass es kalte Duschen gibt.
Dann ging es hinauf nach Arad.
 
Was für eine wunderschöne Gegend ist doch die Wüste. Auch wenn es etwas heiß ist 😉
Hier stehen wir noch 177m unter dem Meeresspiegel

Wir hatten eine schöne Ferienwohnung für Erika und Helmut, mit Blick in die Wüste, einem Pool und einer megaschmalen Einfahrt, gebucht.  Wie Matthias hier durchgekommen ist, kann ich euch auf Fotos leider nicht zeigen.
Aber dank erprobtem Chefeinweiser (Helmut) hat Matthias die Einfahrt rein und auch raus gemeistert, mit eingeklappten Spiegeln. und knappen Millimetern rechts und links.
Es war ein herrlicher Abend mit wunderbarem Sonnenuntergang. Der Grill wurde angeschmissen und die Männer sprangen nochmal in den Pool.
Ein wunderschöner Fleck auf dieser Erde. Wow!
Erika unterm Granatapfelbaum
 
 
Am Morgen ging es vor dem Frühstück nochmal in den Pool.
Und hier kommen die ersten Granatäpfel.
Toll einer ist noch eine Blüte und der andere wächst schon.

Gottesdienst in Arad

Hier in Arad in dieser kleinen Gemeinde fühlen wir uns auch zu Hause.
Das Schöne sind die vielen Kinder, die aus voller Brust mitsingen.
Die Lobpreiszeit ist eine Wucht und wir freuen uns riesig, hier das zweite Mal sein zu dürfen.
Am liebsten würde ich jeden von euch, mal dorthin mitnehmen.
An jedem Shabbat dürfen die Kinder sich jemanden aussuchen, der sie segnet. Und das machen sie sehr gerne.

 

Zitat im Gottesdienst:
” Wenn Gott den heiligen Geist aus dieser Welt
nehmen würde, würde vieles von dem, was die Kirche tut, weitergehen und niemand würde den Unterschied erkennen.”  A.W. Tozer

Das hat uns getroffen. Was würde in unseren Gemeinden wohl alles weitergehen?

Auf dem Weg nach Eilat durchquerten wir die Negev-Wüste. Den ersten Stopp machten wir in S’de Boker.
Hier wohnte damals David Ben Gurion, der erste Ministerpräsident Israels. Er durfte den Staat Israel 1948 in Tel Aviv ausrufen. Man hat hier einen schönen Ort geschaffen, um sein Grab zu besuchen. Viele Ya’els Steinböcke sind hier zu Hause.
 
Die Aussicht hatte sich Gurion damals selbst ausgesucht. Und ich finde, sie ist kaum zu toppen.
Weiter ging es nach Mizpe Ramon  mit den beiden.
 
Wahnsinn! Die Wüste ist einfach besonders.
Dann spannten wir in Eilat aus.
—> weiter geht es mit Eilat