Peloponnes VI Nafplio, Argolis-Beach-Camping

NAFPLIO
Wir haben nochmal die Richtung geändert und sind wieder Richtung Süden gefahren.
Auf dem Weg durch Patras haben wir den ersten Schnee gesehen.

Brücke von Patras ans Festland
Im Norden des Peloponnes, am Golf von Korinth war es doch ganz schön frisch und schattig durch die hohen Berge hinter uns, die das Sonnenlicht um diese Jahreszeit stark einschränken.
Außerdem war das Meer so schmutzig und vermüllt.
Der Campingplatz, den wir ansteuerten, um mal wieder unsere Wäsche zu waschen, war sehr schön aber um diese Jahreszeit einfach trostlos.
   
Und da Günther und Kerstin, die wir schon in Arkoudi kennengelernt haben, uns schrieben, wie schön warm es im Süden ist, sind wir über Mykene nach Nafplio gefahren.
Wir trafen uns mit den beiden im Hafen, wo noch jede Menge andere Camper standen.
Die ersten Eindrücke:
Hier kommt das erste Mal so etwas wie gemütliche Stimmung auf und zum Stadtbummel, der etwas Weihnachtsmarktstimmung erzeugt, hole ich das erste Mal die Winterjacken aus dem Koffer.
 
Es ist einfach total schön und gemütlich in dieser kleinen Touristenstadt.
Abends geht es noch mit Kerstin und Günther zu einem kleinen Drink in die Stadt.
 
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Am nächsten Morgen wollten wir hoch zur Burg Palamidi wandern.
999 Stufen geht es hoch bis zum Eingang.
Doch es zog sich zu und fing kurz an zu regnen.
Da bin ich einfach zum Frisör reingegangen, das erste Mal nach 3 Monaten.
Etwas Sorgen hatte ich,  dass es schief geht aber ich bin ganz zufrieden.
Hier startet der Aufstieg zur Burg
Danach sind wir dann die 999 Stufen nach oben gestiegen und haben die schöne Aussicht genossen. Wow,  und wen trifft man auf der Burg? Eine Gruppe Israelis. Fast an jeder Sehenswürdigkeit konnten wir uns bisher auf Hebräisch unterhalten.
        
   
  
Puh geschafft.
6 Im Hafen von Nafplio – gemütliche Weihnachts- und Chanukkazeit
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Wir haben uns für ein paar Tage am Argolic-Beach-Camping einquartiert.
Hier hat man einen schönen Strand und die besten Sanitäranlagen in ganz Griechenland.
Einfach schön.
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2. Advent
Ein etwas anderer Adventssonntag im Jahr 2021.
Frühstück draußen bei fast 20°C, danach Gottesdienst Online, diesmal aus der FeG Ihne ebenfalls für uns draußen und dann eine schöne Fahrradtour durch schöne Dörfer und Buchten.
 
 
Griechisches Kaffeetrinken direkt am Wasser mit den netten Kölnern, Günther und Kerstin, die wir immer öfter treffen 😉 ..Sie stehen in einer schönen Bucht und sind auf Rollertour.
Und die Orangen und Mandarinen liegen hier nicht auf dem Teller, sondern sie wachsen direkt am Baum.
Dann lecker Lachs gegrillt und die Chanukkakerzen angezündet.
 
Und zum Abschluss gab es den Polizeiruf heute Abend mit Dov Glickmann, dem Darsteller des Stissel-Vaters.
Endlich mal wieder ein guter Krimi.
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Jeden Tag ist das Wetter hier anders mal Sonne und warm,  dann Regen, dann Sturm.
Heute wollten wir auf der Straße am Strand entlang fahren aber auf einmal war die Straße mit Sand und Kiesel bedeckt. Letzte Nacht hat wohl das Meer alles rübergespült.
 
Mit dem Fahrrad ging hier gar nichts mehr. Wir schoben die Räder zu den Ausgrabungen von Asini und es ging wieder viele Stufen nach oben. Sehr schöne Aussicht.
Hier gibt’s mehr Infos zu den Ausgrabungen:
 
 
 
 
Wir fahren nun weiter nach Methana, kommen aber sehr wahrscheinlich zu Weihnachten wieder hierher.