Meteora

Wow! Meteora ist eine Reise wert.

1988, also vor 33 Jahren bin ich das erste Mal, als Jugendliche nach Israel gefahren.
Ja tatsächlich gefahren.
Ich durfte damals an einer Jugend-Abenteuerreise teilnehmen,
wo wir mit zwei Bullis von Deutschland über Österreich, damals noch Jugoslawien bis nach Griechenland und von hier dann mit dem Schiff von Piräus über Kreta, Rhodos und Cypern nach Haifa fuhren.
Damals machten wir auch Halt hier in der schönen Gegend von Meteora und ich wollte unbedingt nochmal mit Matthias hierher kommen.
Ich muss sagen,   es hat sich gelohnt, es ist einfach spektakulär.
Zwischendurch rutschte mir ganz schön das Herz in die Hose.
Besonders wenn ich auf dem Beifahrersitz direkt am Abgrund vorbeigefahren bin aber auch,
wenn man direkt am Abgrund stand.
Gruselig! Es war fast wie Achterbahn fahren.
   

Dies ist ein Suchbild. Findet ihr mich?
Hier bin ich!!!

Meteora heißt so viel wie “schwebende Himmelserscheinung”.
Die Klöster, die man auf diese Sandsteinfelsen gebaut hat,
sehen auch so aus,  wenn die Luft dunstig ist.
24 Klosteranlagen gibt es.  Aber heute sind nur noch 6 bewohnt.
Die anderen sind entweder zu schwer zu erreichen oder einsturzgefährdet.
Wir übernachteten auf einem Stellplatz bei einer Familie, die dort ein Gästehaus betreibt.
Man brauchte nur für Strom etwas bezahlen und am Abend in der hauseigenen Taverne essen.
Naja, das Essen ging so aber es war eine günstige Übernachtung.
Am frühen Morgen wurden wir von der Sonnen direkt im Bett geweckt.
Matthias machte sich mit dem Fahrrad früh auf und hat einige Klöster  in dem schönen Morgenlicht eingefangen.
     
Und dann verließen wir die schöne Gegend und fuhren wieder Richtung Küste und Athen.