Peloponnes II Mani Beach – Gythio

Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobt der Name des Herrn.

Das erleben wir hier  gerade auf dem Peloponnes.

Wir sind tatsächlich mehr als zwei Wochen auf diesem Campingplatz  “Mani Beach” geblieben,

weil wir auf Post aus der Heimat warteten und einfach mal die letzten Wochen verarbeitet haben.

So ging die Sonne am Morgen auf.

Jeden Tag anders schön.

 

Und tatsächlich schieben wir am Morgen die Jalousie hoch und beobachten,

wie die Sonne aus dem Meer aufsteigt

und sich abends auf der anderen Seite wieder hinter den Bergen verabschiedet.

 

Ich habe so viele schöne Fotos mit Sonnenauf- und -untergängen, dass ich gar nicht weiß,

welche ich euch zeigen soll.

Wunderbar, es wurde nochmal so richtig warm.
Wir hatten Temperaturen um die 27° und richtig schöne Strandtage.

Das, was wir am meisten genießen, ist das gemeinsame ausgiebige Frühstück. Und hier sogar draußen. Einfach schön
Franz und Diana chillen auf dem Wasser
Ein neues Erlebnis war sicherlich Zimtsterne
bei diesen Temperaturen am Meer zu genießen.
Und leider habe ich unsere Treppenstufe kaputt gemacht.
Kommt davon, wenn man sich stressen lässt
um schnell noch einkaufen zu gehen.
Matthias hat es versucht aber es hat noch nicht wieder geklappt.
Ansonsten haben wir viel in der Bibel gelesen
und ich habe an unseren Blogeinträgen gearbeitet
und alles auf den neusten Stand gebracht.
Es ist so schön, gemeinsam Zeit zu haben um die Briefe der Bibel
oder aber am Shabbat die regelmäßige Parasha zu lesen.
Nun ja, wir haben die Reisen des Apostel Paulus mittlerweile abgeschlossen
und alle Briefe, die er an die griechischen Gemeinden geschrieben hat durchstudiert.
Es gibt so viele interessante Stellen, die wir hier in Griechenland neu entdeckt haben.
     
Unsere festen Programmpunkte in der Woche außer Studium und Hebräisch lernen:
Sonntags schauen wir gemeinsam den Gottesdienst von zu Hause. Daher sind wir noch ein bisschen verbunden mit euch.
Dienstags haben wir per Zoom Bibelschule,
wo wir uns dieses Jahr über die aktuelle Parasha (Wochenlesung) austauschen.
Uns  gefällt das sehr gut und wir freuen uns jede Woche unsere Freunde wiederzusehen
und besonders auch unseren Papa mit dem wir im Anschluss noch sprechen und ab und zu ein Glas Wein trinken.
Hier singen die beiden uns mal wieder ein Lied.
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Wir hoffen immer noch auf ein Schiff, was uns nach Israel bringen kann.
Mal bekommt man Hoffnung und dann zerschlägt sie sich wieder.
Mal sehen wie es weiter geht.
Dieses Boot ist leider etwas klein 😉
Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt.
Zwischendurch fuhren wir in die nächste kleine Touristenstadt Gythio
und besuchten dort den schönen Leuchtturm,
den Hafen und die schönen Restaurants.
Hier blühen überall schon Krokusse und Alpenveilchen.
Und wie schön diese Boote.
   
   

Naja, und im Hafen mussten wir natürlich eine Seafoodplatte probieren. Den Rest haben wir uns am nächsten Tag auf unserem Grill aufgewärmt.
Wir fuhren mit dem Fahrrad durch die vielen vom Feuer zerstörten Olivenhaine.
Wie furchtbar, hier ist so viel von der Ernte zerstört worden.
Viele Berge sind total kahl, weil alle Bäume verbrannt sind.
 
 
Interessant waren die ganz oder halb verbrannten Obst und Olivenbäume,
die trotzdem volle Früchte trugen.
Was für ein schönes Bild, voller Hoffnung, für die vielen Menschen oder Gemeinden,
die trotz aller Verletzungen gute Früchte tragen können.
 
Leider sind die Fotos nicht so gut geworden, weil ich nicht näher rangehen konnte.
Aber die beiden Bäume waren verbrannt, bzw. halb verbrannt und trugen trotzdem Früchte.
In unserem Dorf konnten wir bei der Olivenernte zusehen. Interessant!
Die meisten Oliven hier werden zu Olivenöl verarbeitet.
Außerdem haben wir auf dem Weg zu den Tavernen des Ortes
schöne Sträucher und Engelstrompeten bestaunt.
Uns gefallen diese griechischen Bruchsteinhäuser besonders gut.
Diese kleine, süße Katze saß immer vor unserem Wohnmobil und leistete uns Gesellschaft.
Süß mit drei weißen Pfoten, fast als wenn sie die Nägel weiß lackiert hätte.
Und dann kam endlich die Post an. Nun kann es bald weitergehen.
Endlich habe ich wieder einen gültigen Führerschein.
Habe ich mich in den letzten 44 Jahren etwas verändert?
Und noch eine Sache, an der  wir in den letzten Wochen teilnehmen,
ist das Israelgebet mit Christa Behr aus Jerusalem.
Sie hat eine Ausarbeitung zu dem Thema gehalten:
“Jesus ist auch gestorben für die Einheit zwischen Juden und Nationen”
Ein hochinteressanter Gedanke, den ihr hier anhören könnt:
https://youtu.be/9JwIZ7KPX3Q (auf Englisch)
Bevor wir weiterreisten, musste nochmal das Wohnmobil abgeschrubbt werden.
Leider konnte ich in den letzten Tagen keine Bilder hochladen und so kommen die neuen Beiträge, die schon längst fertig sind erst jetzt.