Shabbat mit Freunden rund ums Yaffa-Haus

Johanna, in Yaffo zu besuchen, wurde immer schwieriger. Es gab kaum Möglichkeiten irgendwo zu halten und die Parkplatzwärter des großen Parkplatzes am Meer duldeten uns dort nur noch.  Also machten  wir uns auf die Suche, am Meer entlang, nach anderen Möglichkeiten. Leider sind viele schöne Stellen sehr verdreckt. Überall gibt es super Mülleimer aber wir haben schon beobachtet, wie Raben oder der Wind die Inhalte wieder in der schönen Natur verteilen.
Sehr ärgerlich! Die Raben öffnen die verschlossenen Deckel und holen alles der Reihe nach heraus auf der Suche nach etwas Essbarem.
Auch wenn viel für die Sauberkeit der Straßen und Strände in Israel getan wird, reicht es oft nicht aus.
Hier in Bat Yam haben wir einen ganz netten Platz gefunden (Bild rechts).
Der Badestrand ist schön und liegt direkt vor unserem Parkplatz.
Hier in Bat Yam machten gerade David und Katja Urlaub mit ihrer kleinen Sofia.
Und so verabredeten wir uns für den Abend. Sie hatten ein nettes kleines Airbnb Apartment, wo wir herrlich draußen auf der Terrasse sitzen konnten. David kannten wir von dem Jugendmovement “Reformazion”, was wir gerne auch als Erwachsene begleiten. Bei Reformazion freuen wir uns über die vielen jungen Leute, die tief in Gottes Wort verwurzelt sind und ein Herz für Israel haben. Es ist so wichtig, den Gott Israels zu kennen, dass man nicht aus seinem christlichen Glauben eine Philosophie bzw. Religion macht.

Das Motto von Reformazion:

Der Gott Israels ruft eine Generation:

  • zurück zur Wurzel,
  • zurück zur Wahrheit,
  • zurück zum Wort und
  • zurück zu Jesus, dem König der Juden!
Da uns die Jugend besonders auf dem Herzen liegt, freuen wir uns sehr über Reformazion.
Wenn ihr Interesse an weiteren Informationen habt, schaut doch mal auf der Homepage vorbei.
Es gibt auch Seiten auf Instagram und Facebook.

Ein ereignisreicher Shabbat

Freitagabend begrüßten wir den Shabbat in Yaffo, wo unsere Nichte Johanna wohnt.
Wir brachten auch David, Katja und Sofia mit.
Einfach schön, mit lieben Freunden hier zusammenzutreffen und singen, lecker essen und sich austauschen können.
Wir haben es alle sehr genossen.
Da haben sich zwei gefunden.
Elisheva und Sofia sind dicke Freunde geworden
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Am nächsten Morgen fuhren wir zur Gemeinde(Kehila) in Gedera “Grace and Truth”
zum Shabbat-Gottesdienst.
Sie haben eine ganz wunderbare Musikgruppe. Der Leiter ist ein Musiklehrer von Yuval-Arts, der messianischen Musikschule im Lande. (Ich habe im Gottesdienst leider nur kurze Videos gemacht, die ihr auf meiner Instagram-Seite (Auszeittraumshabbatjahr) finden könnt.
Es war so schön. Außerdem die Gruppe singender Gehörloser, sowas habe ich noch nie gesehen. 😇
Viele liebe Leute begegneten uns schon hier aber dann ging es nach dem Gottesdienst zur Farm zum Picknick (hier haben wir schon öfter gestanden in letzter Zeit)
Ein Mädchen kam auf Katharina und mich zu (wir sind beide blond und nicht gerade klein)
Und sagte auf Englisch: Ihr sprecht bestimmt Deutsch… So schöne große Frauen…usw
Dann fragte sie uns, wo wir herkommen. Als ich dann sagte aus Ostfriesland, flippte sie fast aus und sprach plötzlich deutsch. Sie fragte mich, ob ich das Mai-Camp kenne und die Gemeinde in Boen.
Natürlich kannte ich das.
Sie kannte einfach zu viele von meinen Schülern, außerdem ist sie die Schwägerin von einer. 😉🥰
Wir hatten viele sehr gute Gespräche mit neuen Freunden.
Es war ein wunderbarer Tag.
Außerdem trafen wir hier den ersten, der auch mit dem Auto aus Deutschland in Israel ist. Witzig.
Und abends standen wir wieder zum Sonnenuntergang am Strand von Bat Yam und gingen etwas promenieren. Hier gibt es immer was zu sehen.