Potsdam

Auf dem Weg nach Potsdam fuhren wir zunächst nach Bad Belzig,

wo wir direkt am Thermalbad auf

dem Stellplatz übernachten konnten.

Eine schöne Abwechslung zwischen den ganzen Städtetouren.

 

 

 

 

In Potsdam angekommen, fuhren wir zunächst mit den Rädern in die Stadt und nahmen dann einen Hop on-Hop off- Bus,

um die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden.

Die Fahrräder mussten so lange an dieser Laterne auf uns warten.

Potsdam hat uns besonders gut gefallen. So viele schöne Bauwerke und Schlösser mit interessanten Geschichten haben wir selten auf einmal gesehen.

Besonders lustig fanden wir die Geschichte um die vermeintliche Moschee Potsdams. Findet ihr nicht, dass sie tatsächlich so aussieht? Interessant ist dann aber die Geschichte.

Dampfmaschinenhaus für Sanssouci – Wikipedia 

Es ist eigentlich ein Gebäude für die Pumpstation der Springbrunnenanlage des Schlosses  Sanssouci  und wurde von  König Friedrich Wilhelm  IV.  Mitte des 19. Jahrhunderts nach Art der türkischen Moscheen in Auftrag gegeben,

um seine damals bewundernswerte Dampfstation zu tarnen.

Es war die stärkste dieser Art und die Fontaine schoss 38

Meter in die Höhe.

 

Das Schöne an Potsdam sind die vielen Seen und Wasserläufe, die Potsdam umgeben. Es ist fast so, als wenn Potsdam eine Insel in dieser Seenlandschaft wäre. Es gibt wunderschöne Gebäude rund um die Seen und herrliche Villenviertel.

Potsdam grenzt direkt an Berlin an.

Es führt die Glienicker Brücke von Potsdam nach Berlin über die Havel, die hier verschiedene Seen verbindet.

Mitten auf der Brücke befindet sich die Grenze von Berlin nach Brandenburg. Zu DDR-Zeiten konnte man die Brücke nur mit Sondergenehmigung überqueren. Da hier ja die Grenze nach Westberlin verlief.

Hier wurden ca. 40 Personen von Ost und West ausgetauscht.  Manche nennen sie daher Agentenbrücke.

Es gab hier wunderschöne Kirchen, ein Brandenburger Tor und Schlösser und Parks usw.

An einem Abend konnten wir uns mit meinem Cousin Klaus und seiner Frau verabreden. Wir hatten einen sehr schönen Abend ohne Regen auf der Terrasse im Garten. Wir hatten

uns viele, viele Jahre nicht gesehen und nun mussten wir erstmal über alte Zeiten und dann über unsere heutigen Leben reden. Es war tatsächlich sehr interessant  über Schule zu reden, da er in Berlin an einer Brennpunktschule in der Schulleitung ist. Ich las ja gerade noch an meinem Buch von Arye Sharuz Shalicar  und  es war doch sehr ähnlich, was er aus seinem Schulalltag erzählte.

Wow! Sie hatten ein wunderschönes, sehr besonderes Haus – sie ist Architektin – ist doch klar!